In den letzten Jahren hat das Thema der sogenannten Histamin-Intoleranz in den Medien viel Aufsehen erregt. Dabei wurde die Thematik in der Regel im Kontext einer Nahrungsmittelunverträglichkeit diskutiert. Betrachtet man die Reaktionen auf Histamin genau, so fällt auf, dass Nahrungsmittelquellen lediglich eine mögliche Erklärung für auftretende Beschwerden darstellen. Die Histaminproblematik ist wesentlich komplexer. Sie ist multikausal. In diesem Tagesseminar beleuchten wir die weiteren Facetten dieses medizinischen Chamäleons und die damit assoziierten Untersuchungsmöglichkeiten, sowie mögliche Therapieoptionen.

 

Gliederung

  • Einführung in die Thematik
  • Die Grundsatzproblematik der Histaminosen
  • Die Rolle des Histamins im Organismus
  • Pathologische Störungen durch Histaminanflutungen
    (Ausprägungen der Histaminosen, assoziierte Erkrankungen, MZAS)
  • Die Quellen des Histamins und deren Erfassung/Diagnostik
    Histaminabbaustörungen
    wichtige Mikronährstoffeanalysen bei Histaminosen
    Intestinale Mikrobiomanalysen und weitere relevante Fäkalmarker
    Immunologische Untersuchungen
    Spezielle Screens
  • Therapeutische Optionen
  • Fragerunde

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